Doch was genau ist eigentlich eine Parodontitis?
Die Parodontitis ist die entzündliche Erkrankung der Gewebe, welche den Zahn im Kieferknochen halten.
Blutendes Zahnfleisch ist der erste, und meistens auch der einzige für den Patienten wahrnehmbare Hinweis, dass das Parodont, das Gewebe, welches den Zahn im Kieferknochen verankert, krank ist. Erst bei fortgeschrittener Erkrankung können Sie eventuell auch eine leichte Schwellung des Zahnfleischrandes oder einen „Rückgang“ des Zahnfleisches um die Zähne bemerken. Da dieser Prozess in der Regel nicht schmerzhaft ist, wird er oft unterschätzt!
Eines Tages stellt der Zahnarzt jedoch fest, dass an den zahntragenden Geweben Veränderungen aufgetreten sind, die langfristig für die Funktion des Gebisses zum Problem werden könnten: Auf dem Röntgenbild ist zu erkennen, dass sich um den Zahn herum der Knochen auflöst.
Wo normalerweise eine feste Verbindung zwischen Zahn und Zahnfleisch besteht, hat sich nun eine sogenannte „ Tasche“ gebildet. Die Parodontitis, eine entzündliche Erkrankung des Parodonts, hat die Fasern, die den Zahn im Knochen verankern, zerstört. Anstelle der Fasern finden sich jetzt Bakterien auf der Wurzeloberfläche welche dafür sorgen, dass der Schwundprozess sich soweit fortsetzt bis der Zahn sich lockert und schließlich ausfällt. In den meisten Fällen schreitet die Parodontitis allerdings relativ langsam voran. Umfangreiche Schäden entstehen erst nach geraumer Zeit. Allerdings sollten Raucher und Diabetiker sowie bereits an einer Parodontitis erkrankte schwangere Frauen mit einem schnelleren Gewebeverlust rechnen.
Wird eine Parodontitis frühzeitig erkannt, ist eine parodontologische Behandlung meistens einfach und eine weitere Schädigung des Zahnhalteapparates durch diese chronische Erkrankung kann durch konsequente und regelmäßige sowohl häusliche Mundhygiene als auch unterstützende professionelle Hygienemaßnahmen in der Praxis weitgehend aufgehalten werden. Ohne Therapie und anschließend perfekte Mundhygiene droht der Verlust der eigenen Zähne.

Neben der Frage „Wie kann ich die Parodontitis behandeln?“ hat für Dr. Christoph Quast und sein Team die Frage „Wie kann ich parodontologische Behandlungen vermeiden?“ eine besondere Bedeutung.
Wesentlicher Grundbaustein hierfür ist Ihre täglich gründliche häusliche Mundhygiene, unterstützt durch die regelmäßige Betreuung der Mitarbeiterinnen im Rahmen der zahnmedizinischen Prophylaxe der Praxis. In diesem Rahmen erfolgt nicht nur die PZR, die professionelle Zahnreinigung, um Stellen die für Sie nicht oder nur schwer erreichbar waren gründlich zu reinigen. Dr. Christoph Quast in Kiel und sein Team legen besonderen Wert auf die Aufklärung über evtl. für Sie schwer erreichbare Stellen und die Unterweisung in mögliche Hilfsmittel für eine optimale Durchführung der häuslichen Mundhygiene. Weiterhin werden nach erfolgter PZR Schutzmaßnahmen in Form von Fluoridierungen zum Schutz vor Karies und eine besondere Desinfektion des Zahnfleischrandes vorgenommen. So kann der Entstehung einer Parodontitis ohne parodontologische Behandlungen in Kiel entgegen gewirkt werden.
Besonders wichtig ist es Dr. Christoph Quast in Kiel, das Patienten umfangreich darüber aufgeklärt werden, wie parodontologische Behandlungen in Kiel ablaufen. Da oft negativ über eine Parodontosebehandlung berichtet wird und eine gute und vertrauensvolle Mitarbeit der Patienten für den Behandlungserfolg enorm wichtig ist, nimmt sich die Dr. Christoph Quast mit seinem Team Zeit für die ausführliche Beratung und Aufklärung über die Parodontitis und parodontologische Behandlungen.
Eine Parodontosebehandlung bei Dr. Christoph Quast in Kiel durchläuft verschiedene Behandlungsphasen.
Im Verlauf einer Parodontitis bilden sich sogenannte „ Taschen“. Durch diese chronisch-entzündliche Erkrankung löst sich in Verbindung mit dem Knochenabbau das Zahnfleisch vom Zahn. Die daraus resultierenden Spalten zwischen Zahn und Knochen nennt man „Taschen“. Vor Beginn einer Parodontitis Behandlung in Kiel werden diese Taschen im Rahmen der parodontalen Befunderhebung mit einer speziellen Sonde gemessen, digital erfasst und auf Röntgenbildern beurteilt. Je nach Tiefe der Taschen und Zahl der betroffenen Zähne erfolgt eine Beurteilung des Schweregrades der Parodontitis und eine Risikobeurteilung für den langfristigen Erfolg der möglichen Behandlungsmaßnahmen. Um die Taschen korrekt erfassen zu können wird vor der speziellen parodontalen Befunderhebung die sogenannte „parodontale Vorbehandlung“ – PAV – durchgeführt, deren Ziel es ist sämtliche Bakterienansammlungen oberhalb des Zahnfleischrandes zu entfernen. In diesem Rahmen findet eine ausführliche Mundhygieneunterweisung statt, da nur bei entsprechend gründlich durchgeführter häuslicher Mundhygiene die chronische Erkrankung Parodontitis davon abgehalten werden kann weitere Gewebe zu zerstören.

Wer nun bei „Parodontitis“ direkt an chirurgische Eingriffe denkt, liegt falsch. An die Vorbehandlungsphase und gründliche parodontale Befunderhebung schließt sich während der Parodontitis Behandlung in Kiel ein sogenanntes geschlossenes Verfahren zur Reinigung der bakteriell infizierten Wurzeloberflächen an. Dr. Christoph Quast und sein Team der Mundhygieneabteilung verwenden hierbei vorwiegend spezielle Ultraschallinstrumente. Für diese parodontale Behandlungsmaßnahme werden die Gewebe um die Zähne lokal betäubt. Die Reinigung erfolgt sanft und schonend ohne eine Verletzung des Zahnfleisches.
Erst wenn sich zeigt, das mit Hilfe der sanften geschlossenen Therapie nicht alle Nischen gründlich von Bakterien gereinigt werden konnten, oder wenn zerstörte Gewebe mit regenerativen Behandlungsmaßnahmen durch Dr. Christoph Quast wiederhergestellt werden sollen, werden parodontologische Behandlungen in Kiel um chirurgische Eingriffe erweitert. Diese können häufig minimalinvasiv durchgeführt werden. Hierbei handelt es sich dann um die offene Parodontitsbehandlung.
Einen wesentlichen Anteil neben den beschriebenen mechanischen Reinigungsmaßnahmen im Rahmen der Parodontologischen Behandlungen in Kiel hat die sogenannte Full Mouth Desinfection. Da Parodontitis zum großen Teil durch Bakterien verursacht wird, empfiehlt es sich, den gesamten Mundraum inklusive Zunge und Wangenschleimhäute gründlich zu desinfizieren. Parodontologische Behandlungen in Kiel können Sie zuhause durch die Nutzung von Chlorhexidin-Präparaten entsprechend der Anweisungen der Praxis Dr. Quast in Kiel unterstützen. Diese desinfizieren Ihren Mundraum zuverlässig und schützen Ihren Mundraum vor übermäßiger Bakterienvermehrung.
Weiterhin werden spezielle Parodontitisrisikotests in der Praxis von Dr. Quast während des Verlaufes einer Parodontitis Behandlung in Kiel vorgenommen. Dies ist allerdings lediglich in schweren Fällen von Parodontitis notwendig. Parodontologische Behandlungen in Kiel in Verbindung mit der Full Mouth Desinfection sollten den Großteil der Bakterien abtöten. Werden dennoch erhöhte Werte gemessen, können zusätzlich Antibiotika verschrieben werden. Wer aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen die Einnahme vermeiden möchte, hat bei Dr. Christoph Quast in Kiel die Möglichkeit zur Photodynamischen Lasertherapie.
Die Therapie unterstützt tötet im Rahmen einer Parodontitis Behandlung in Kiel zuverlässig die Bakterien die Erkrankung Parodontitis verursachen.

Entscheidend für anschließend langfristig stabile parodontale Gesundheit ist Ihre konsequent gründliche Mundhygiene inklusive der Zahnzwischenräume zuhause unterstützt durch regelmäßige professionelle Mundhygienemaßnahmen in der Praxis Dr. Christoph Quast.
Blutet Ihr Zahnfleisch bei der Reinigung der Zahnzwischenräume? Ist bei Ihnen eine Parodontitis bereits festgestellt worden und fortgeschritten? Das Team um Dr. Quast verfügt über ein bewährtes Konzept mit dem sich im Rahmen einer Parodontitis Behandlung in Kiel diese chronische Erkrankung des Zahnhalteapparates vermeiden bzw. stabilisieren lässt.
Parodontologische Behandlungen in Kiel erfordern kontinuierliche Einhaltung der Prophylaxe Termine, bei denen speziell auf ein erneutes Ausbrechen der Erkrankung geachtet wird. Mit modernster Technik wie dem intraoralen Scanner können bereits geringe Veränderungen am Verlauf des Zahnfleischrandes anhand digitaler Vergleichsmodelle der Zähne erkannt werden.
Eine besondere Form parodontaler Erkrankungen stellen die nicht durch eine bakterielle Entzündung verursachten Veränderungen am Zahnfleischrand dar. Hierzu zählen die meist mechanisch verursachten Rezessionen des Zahnfleisches welche Sie als freiliegende Zahnhälse bemerken. Da in diesen Zahnregionen die Schmerzgrenze niedriger ist als im Bereich der normalen Zahnkrone können diese Zähne unangenehm wärme- und kälteempfindlich sein. Auch hier kann mit Hilfe parodontaler Behandlungsmaßnahmen und entsprechender Prophylaxe geholfen werden.