Begriffsdefinition: Was ist eine photodynamische Therapie (PDT)?
Nicht jeder kennt diesen Begriff, also klären wir zuerst: Was ist eine photodynamische Therapie? Die photodynamische Therapie in Eutin beruht auf sogenannte Photosensibilisatoren, also Stoffe, die das menschliche Gewebe gegen bestimmte Lichtwellen empfindlich machen. Mittel wie 5-Aminolävulinsäure und Protoporphyrin werden auf die zu behandelnden Bereiche aufgebracht, um Hauttumore, aber auch andere Gewebeveränderungen, abzubauen. Eine chirurgische Entfernung ist in der Regel deutlich invasiver.1
Wie funktioniert die photodynamische Therapie?
Schauen wir noch genauer hin: Wie funktioniert die photodynamische Therapie in Eutin? Dr. med. Christiane Behrendt in Eutin appliziert den passenden Photosensibilisator auf die zu behandelnde Stelle, dann braucht der Stoff einige Zeit, um sich gründlich im veränderten Gewebe anzureichern. Der Sensibilisator gelangt nicht auf die intakte Haut, die damit bei der anschließenden Bestrahlung keinen Schaden erleidet. Gerade diese Präzision ist es, die in vielen Fällen für eine PDT spricht.
Welche Krankheiten können mit photodynamischer Therapie behandelt werden?
Gewebeveränderung ist ein weitgefasstes Wort, dabei muss es sich nicht immer um gefährlichen Krebs handeln. Auch andere Krankheiten sind mit der PDT in Eutin gut behandelbar, zum Beispiel diese:2
- Morbus Bowen: bösartig veränderte Hautzellen, die aber noch nicht die Basalmembran durchbrochen haben
- Aktinische Keratosen: durch UV-Licht bedingte Hautveränderungen, die sich als krustige Erhebungen zeigen und bösartig werden können
- Basalzellkarzinome: bösartige Wucherungen, die aber selten metastasieren, die häufigsten malignen Tumore in der mitteleuropäischen Region
- Oberflächliche nicht-melanozytären Hauttumore (langsam ausbreitend)
- Plantarwarzen: Dornwarzen im Fußbereich
- Hyperkeratosen: Verdickung der äußeren Hornschicht zu harten und trockenen Stellen
Häufig geht es darum, die Entstehung von Krebs schon im Vorfeld zu verhindern. Das funktioniert mit einer photodynamischen Therapie in Eutin normalerweise sehr gut, ohne großen Aufwand oder besonderen Komplikationen.
Verfahren in der Praxis: Wie läuft eine PDT-Behandlung in Eutin ab?
Nehmen wir an, Sie entscheiden sich für eine solche Therapie. So läuft die PDT-Behandlung in Eutin ab:
- Die Ärztin trägt die Läsion zuerst oberflächlich ab (Kürettage)
- Danach trägt sie den Photosensibilisator auf das Areal auf
- Nun wirkt das Mittel unter einem lichtdichten Verband ein
- Der Photosensibilisator durchdringt allmählich das veränderte Gewebe
- Die Ärztin entfernt den Verband und bestrahlt die Stelle mit Licht
- Der Patient trägt dabei, ebenso wie das Personal, eine Schutzbrille
- Bei besonders ausgeprägten Läsionen ist evtl. ein Schmerzmittel nötig
Die phototoxische Reaktion zieht meistens eine Rötung nach sich, und es bilden sich an der behandelten Stelle häufig Krusten. In manchen Fällen schwillt die behandelte Region an und kann jucken. Schützen Sie die Stelle vor Sonnenlicht, die Hautreaktionen vergehen ein paar Tage nach der photodynamischen Therapie in Eutin.
Welche Vorteile hat die photodynamische Therapie gegenüber anderen Behandlungsmethoden?
Wir haben bereits erwähnt, dass die PDT in vielen Fällen einem chirurgischen Eingriff vorzuziehen ist. Jetzt möchten wir die Vorzüge noch einmal zusammenfassen. Diese Vorteile hält die photodynamische Therapie in Eutin bereit:
- Keine Operation nötig
- Schonend zum umliegenden Gewebe
- Nachhaltige Zerstörung veränderter Zellen
- Kosmetisch einwandfreies Ergebnis
- Keine Bildung von Narben
- Auch für große Hautregionen möglich
- Kurze Behandlung ohne Krankenhaus
Wie lange dauert eine PDT-Behandlung in Eutin?
Neben der Vorgehensweise und den Vorteilen spielt auch die Zeit eine wichtige Rolle: Wie lange dauert eine PDT-Behandlung in Eutin? Das kommt auf den Einzelfall an. Rechnen Sie mit einer Einwirkzeit von ungefähr einer halben Stunde, je nach verwendetem Mittel und einer Bestrahlung mit künstlichem Tageslicht über einen Zeitraum von etwa 80 Minuten. Eventuell folgt eine zweite Sitzung, vor allem, wenn der Befund sehr ausgeprägt ist und die erste photodynamische Therapie in Eutin deshalb nicht genügte. Sprechen Sie mit Dr. med. Christiane Behrendt in Eutin darüber, die erfahrene Hautärztin beantwortet gern Ihre Fragen und entscheidet, ob eine PDT in Ihrem Fall das Richtige ist.
Wie oft muss eine PDT-Behandlung wiederholt werden?
Ein, zwei Mal oder noch häufiger: Wie oft muss eine PDT-Behandlung wiederholt werden? In vielen Fällen genügt eine einzige Sitzung, manchmal sind es zwei. Sollte darüber hinaus noch Bedarf bestehen, lädt Ihre Hautärztin Sie zu einer weiteren Behandlung ein.
Für wen ist die photodynamische Therapie in Eutin geeignet?
Damit sind wir bei einer weiteren entscheidenden Frage: Für wen ist die photodynamische Therapie in Eutin geeignet? Die Gewebeveränderung sollte für eine PDT möglichst oberflächennah liegen, obwohl sie in seltenen Fällen auch an inneren Organen zur Anwendung kommt, zum Beispiel bei einem Gallenblasenkarzinom. Meistens jedoch profitieren Patienten mit Hautveränderungen davon, im Bereich der Onkologie sowie bei anderen Erkrankungen. Auch im augenmedizinischen Bereich hat die photodynamische Therapie in Eutin schon viel Gutes bewirkt, zum Beispiel, um eine altersbedingte Makuladegeneration zu stoppen.
Kann die photodynamische Therapie auch bei Akne eingesetzt werden?
Ausgeprägte Pickelbildung ist ebenfalls eine Hautveränderung: Kann die photodynamische Therapie auch bei Akne eingesetzt werden? In schweren Fällen kann die Behandlung tatsächlich dazu dienen, die für das unreine Hautbild verantwortlichen Bakterien abzutöten. Aknenarben lassen sich damit aber leider nicht begradigen.
Fazit:
Die photodynamische Therapie ist eine innovative, moderne Methode, und kann Gewebeveränderungen, auch bösartige, entfernen. Dafür werden photoaktive Substanzen auf das betreffende Areal aufgebracht, um diese anschließend mit Licht zu bestrahlen. Vor allem in der Dermatologie leistet die Behandlung hervorragende Dienste und verschont dabei das umliegende Gewebe.


